Oper Halle

Im Zentrum des Engagements der Oper Halle steht das künstlerische Schaffen Georg Friedrich Händels. Bis heute wurden 64 Opern, seit 1993 mit Unterstützung historischer Instrumente, des 1685 in Halle geborenen Komponisten, aufgeführt. Ein erstes Schauspielhaus wurde 1811 auf dem Kleinen Petersberg, dem heutigen Standort der Oper, errichtet. 1871 wurde das alte Gebäude durch ein modernes Stadttheater ersetzt, wo 1822 die erste Händel-Oper zur Inszenierung kam. Nach der kriegsbedingten Zerstörung 1945 und der Wiedereröffnung 1951 wurde das „Theater des Friedens“ über die Jahre saniert und erweitert.

Im hauseigenen Ballettstudio werden Mädchen und Jungen ab 4 Jahren in Kindertanz und nach der klassischen russischen Schule im Ballett unterrichtet. Nach dem Wechsel des Schauspielensembles in die Spielstätte „Neues Theater“ wurde das traditionelle Mehrspartentheater 1981 zum reinen Musiktheater. Neben Opern, stehen Operetten und Konzerte, Ballette und Musicals auf dem Spielplan. Die Staatskapelle Halle, gegründet 2003 nach der Zusammenführung des Opernhauses Halle und des Philharmonischen Staatsorchesters, bespielt mit 150 Musikern Oper und Ballett. Das Spezialensemble für Alte Musik, innerhalb der Staatskapelle, hat sich der Barockpflege in der Händelstadt verpflichtet. Als Händelfestspielorchester obliegt dem Ensemble die musikalische Gestaltung der jährlichen Händelfestspiele.

Generalmusikdirektor Karl-Heinz Steffens bekam 2002 die künstlerische Leitung der Oper Halle übertragen.

Oper Halle

Universitätsring 24

06108 Halle (Saale)

Theaterkasse

Tel.: 0345 / 2050222

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